Mendoza Argentinien - Berg Aconcagua

Einführung

In Argentinien und besonders in der Provinz Mendoza befindet sich einer der höchsten Berge der Welt: der Aconcagua, der mit seinen 6.962 m.ü.d.M. der höchste der westlichen Welt und auf der südlichen Halbkugel ist.

Der „Coloso de América“ (der Riese Amerikas) liegt im Provinzpark Aconcagua und ist das sportliche Ziel vieler Bergsteiger aller Breitengrade. Ein weiterer Grund sind seine herrlichen Landschaften, es kommen Tausende von Besuchern und Reisenden, die auf ihren Wanderungen die einzigartige und einmalige Erfahrung machen können, diesen majestätischen Berg kennen zu lernen.

Die erste vollständige Besteigung wurde von dem Schweizer Matthias Zurbriggen erreicht, der am 14. Januar 1897 mit dem Bezwingen des Aconcaguas eine der schönsten Geschichten des Bergsteigens weltweit schrieb. In diesen Jahren gab es keine Hütten, keine gezeichneten Wege, keine Landkarten, nur die Unermesslichkeit des Berges, die Kälte und die ewigen Wïnde.

Aufstiegsrouten

Im ganzen gibt es 33 verschiedene Routen auf den Berg, aber zwei (und ihre Varianten) davon sind die man am meisten benützt: die sog. Normale Route (nordwestlich) und die Route über den Polengletscher.

Der Aconcagua wird auf Grund seiner physischen und mentalen Herausforderung von Bergsteigern gesucht, wegen seines Klimas und herrlichen Landschaften. Er ist der höchste Berg auf der südlichen Halbkugel und einer der beliebtesten bei den Siebentausendern.

Aconcagua

Aconcagua & Wine

Die erste ist die einfachere am Berg und die am meisten benutzte von den Bergsteigern (75% der Aufstiege werden über diese Route gemacht).

Die Polengletscher-Route ist schwieriger und man benötigt unbedingt gute technische Kenntnisse. Trotzdem ist sie weltweit durch ihre herrliche Natur und auβergewöhnlichen Landschaften bekannt.

Als letztes gibt es noch die am wenigsten benutzte und gefährlichste Route, die sog. Südwand. Man kann diese Route vom Zeltlager Plaza Francia aus sehen, aber nur wenige Bergsteiger auf der Welt konnten sie erklimmen.

Zeltlager

Das bekannteste Zeltlager ist zweifelsohne das Basislager Plaza de Mulas. Dort akklimatisieren sich die meisten Bergsteiger bevor sie auf den Gipfel gelangen. Dieses Lager befindet sich auf 4.300 m.ü.d.M. und bietet verschiedene Leistungen für den Bergsteiger oder Bergliebhaber an, wie Kommunikationen, Berghotel, Essenszelte, Pflegestation, etc.

Er eignet sich auch zum Akklimatisieren an gröβere Höhen, da er durch seine Gröβe und sein geografischen und klimatischen Eigenschaften ein idealer Ort für mittelmäβige Anforderungen bedeutet, aber gleichzeitig auch, um sich für gröβere sportliche Abenteuer vorzubereiten, wie es die Achttausender und andere Berge des Himalayas verlangen.Er eignet sich auch zum Akklimatisieren an gröβere Höhen, da er durch seine Gröβe und sein geografischen und klimatischen Eigenschaften ein idealer Ort für mittelmäβige Anforderungen bedeutet, aber gleichzeitig auch, um sich für gröβere sportliche Abenteuer vorzubereiten, wie es die Achttausender und andere Berge des Himalayas verlangen.

Cumbre Aconcagua

Gipfel Aconcagua

Dieses Zeltlager befindet sich am Fuβ des gleichnamigen Berges und von dort aus hat man eine unvergleichliche Sicht auf ihn.

Zu diesem Zeltlager kann man in der Saison (15. November bis 15. März) mit geführten Trekkings in 5 oder 7 Tagen gelangen.

In 3 Tagen kann man Trekkings zu den sog.
näheren Zeltlagern unternehmen, wie Confluencia und Plaza Francia. Von letzterem aus kann man die imponente Südwand des Aconcaguas betrachten.

Für weitere Informationen empfehlen wir die Webseite
www.aconcaguaexpeditions.com